Montag, 4. Oktober 2010

Lesezirkel Zeitschriften

Die Preise für Zeitschriften und Magazine kommen manch einem deutlich zu hoch vor - besonders, wenn man bedenkt, dass man die bedruckten Seiten meist nur einmal liest und sie dann dem Altpapier zukommen lässt. Eine preisgünstige Alternative ist da die Teilnahme an einem Lesezirkel.

Das Prinzip ist einfach: Der Lesezirkel selbst bekommt die Zeitschriften direkt vom Verlag und vermietet sie an Geschäftskunden (beispielsweise Cafés oder Arztpraxen), aber auch an Privatpersonen. Die Zeitschriften bekommen einen Extra-Einband, der sie als Eigentum des Lesezirkels kennzeichnet und verbleiben jeweils eine Woche lang bei einem Kunden, bevor sie weitergereicht werden. Das Ganze wiederholt sich maximal vier Mal, bevor die Zeitschriften dann ihr endgültiges Ende finden.

Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel; besonders dann, wenn man keinen großen Wert auf Aktualität der Magazine legt. Der erste Leser bezahlt logischerweise den höchsten Beitrag; der letzte kann bis zu 40% des normalen Kaufpreises sparen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Kunden die Zeitschriften pfleglich behandeln, damit auch letzte Leser noch sein Vergnügen damit haben kann. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 150 Unternehmen, die mit dem Lesezirkel-Prinzip arbeiten.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 14:53

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